FREITAG 06.03.2020
17:00: Begrüßung und Eröffnung des Kongresses
17:30: Vortrag Jan-Uwe Rogge
„Ohne Chaos geht es nicht! –
Ermutigung zur Unvollkommenheit in der Erziehung“
Ordnung ist das halbe Leben, Chaos prägt die andere Hälfte. Und deshalb kommt es mehr darauf an, sich zur Unvollkommenheitzu bekennen. An vielen Alltagssituationen –Trödelei, Aufräumstress, unterschiedliche Erziehungsstile, dem permanent schlechten Gewissen von berufstätigen Müttern – zeigt Jan-Uwe Rogge, wie Gelassenheit in der Erziehung Alltagsstress reduzieren hilft. Und da es unmöglich ist, ohne Fehler zu erziehen, zeigt der Referent Perspektiven auf wie man lernt, sich in seiner Unvollkommenheit anzunehmen. Dabei kann man jede Menge von den Kindern lernen, zeigen sie doch, wie man sich mit Erfolg durchschlängelt.
18:30: Resonanzen – Leitung: Margrit Hasselmann
19:00 bis 20.00 Uhr: Austausch und Getränke / Fingerfood
im Theaterfoyer
20:00: Aufführung: „In Bed with Madonna“
danach: Gespräch mit den Darstellern des Stückes
SAMSTAG 07.03.2020
9:00: Begrüßung und Eröffnung des zweiten Tages
9:30: Vortrag Marleen Jacobi
„Wo geht’s lang – wo will ich hin?“
Marleen Jacobi gibt in ihrem Vortrag eine Orientierung, wie wir uns durch das Labyrinth von Ansprüchen von außen (durch Institutionen, Eltern, etc.) und innen (Ansprüche an mich selbst navigieren können, ohne uns darin zu verlieren.
10:30: Resonanzen – Leitung: Professor Dr. Malte Mienert
11:00 bis 12:00: Austausch bei Getränken und Fingerfood
12:00: Vortrag Claus-Peter Ulitzner
„Achtsamkeit – Was bringt das denn?“
In kurzen Übungen und Impulsen wird die Wirkung von Achtsamkeit im (Erziehungs-) Alltag deutlich. Bringt es etwas, sich auf den Atem zu konzentrieren, wenn um mich herum das übliche Tohuwabohu herrscht? Wie soll ich das denn auch noch anwenden, wenn mein Alltag übervoll ist? Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, über die persönliche Übungspraxis hinaus, kleine Rituale des achtsamen Arbeitens im Alltag und mit dem Team (Familie?) zu etablieren. Ziel ist es auch, das tägliche Scheitern gelassener zu ertragen und mit Mut und Selbstmitgefühl jeden Tag als neue Chance zu betrachten – also „Durchmuddeln“ im besten Sinne!